Marilyn Manson – Born Villain [6/10]

Album: Born Villain
Interpret: Marilyn Manson
Veröffentlicht: 30. April 2012
Genre: Metal, Rock, Industrial Metal, Alternative Metal
Länge: 59:17
Label: Cooking Vinyl
Bewertung: 6/10

Marilyn Manson Svenska: Marilyn Manson

Marilyn Manson Svenska: Marilyn Manson (Photo credit: Wikipedia)

Kaum eine Band steht so in der Öffentlichkeit und ist dermassen umstritten wie Marilyn Manson. Die Gruppe die sich rund um den gleichnamigen Sänger (Brian Warner mit bürgerlichem Namen) scharrt hat sich 1989 zusammengefunden. Seit damals hat sich allerdings viel getan: einerseits bei der Besetzung der Band – diese hatte sich, mit Ausnahme des Aushängeschildes Marilyn Manson, komplett geändert, andererseits auch die Musik (Manson hat das Album selbst als rhythmischer als die vorherigen bezeichnet), und zu guter Letzt haben wir Konsumenten uns an die Skurillität (fast) schon gewöhnt. Meiner Meinung liegt daher ein Album vor uns, das sich zwar typisch Marilyn Manson gibt, allerdings fast schon für den Mainstream geeignet ist.

Wie inzwischen üblich will ich auf die einzelnen Songs eingehen:

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Madonna – MDNA [3/10]

Album: MDNA
Interpret: Madonna
Veröffentlicht: 23. März 2012
Genre: Pop, Disco, Elektronik, Dance
Länge: 50:52
Label: Interscope

Česky: Madonna English: Madonna

Česky: Madonna English: Madonna (Photo credit: Wikipedia)

Bewertung: 3/10

Wenn Madonna ein Album veröffentlicht, so ist auch jetzt noch garantiert, dass sich dieses auf den ersten Plätzen der Charts wiederfindet. Das hat sich auch mit dem inzwischen zwölften Album in Ihrer musikalischen Karriere seit 1983 nicht geändert. Als Singleauskoppelung wurde am 3.Februar der beim Super Bowl 2012 vorgestellt Song „Gimme all your lovin'“ präsentiert, und am 19. März „Girl Gone Wild“. Vor allem letztere Nummer hat für einen kleinen Skandal gesorgt, da das freizügige Video aus Jugendschutzgründen nicht auf Youtube gezeigt werden durfte. Aber das ist nichts womit uns Madonna überraschen hätte können. Leider gilt dass auch für das restliche Album.

Erwähnenswert ist weiters, dass dieses Album das erste von Madonna ist, welches nicht von Warner veröffentlicht wurde. Der Titel „MDNA“ hätte dreifache Bedeutung: es wäre eine Abkürzung für „Madonna“, man könnte es aber auch als „Madonna DNA“ sehen, und auch die Droge MDMA (anderer Name für Ectasy) die für „euphoric feelings of love“ verantwortlich wäre sei damit referenziert.

Obwohl mir das hören dieses Albums nicht leicht gefallen ist, möchte ich jetzt auf die einzelnen Titel näher eingehen:

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Monte Montgomery – Monte Montgomery [10/10]

Album: Monte Montgomery
Interpret: Monte Montgomery
Veröffentlicht: 19.9.2008
Genre: Rock, Akustik-Rock,
Label: Provogue
Bewertung: 10/10

Monte Montgomery si esibisce al guitar festiva...

Monte Montgomery si esibisce al guitar festival di Soave il 2 maggio 2010 (Photo credit: Wikipedia)

Diesmal möchte ich ein Album eines Künstlers aus Austin (Texas) vorstellen, der mich seit vier Jahren verfolgt – bei uns allerdings noch  unbekannt ist, und den ich schon in meinem Beitrag über das  Soave Guitar Festival versprochen habe vorzustellen. Das erste Mal als ich die Musik des Ausnahmegitarristen hörte war ein Konzert im Dom im Berg in Graz, im Rahmen des Jazzsommers 2008. Was mich dort erwartete veränderte alles, denn nie hatte ich jemanden so ausdrucksstark Gitarre spielen gehört, und sein Gesang war noch dazu sehr gut. Ich wurde dort förmlich „niedergespielt“. Mit auf der Bühne standen der Schlagzeuger Phil Bass und der Bassist David Piggot, die beide auch großartig sind, und mit Monte Montgomery perfekt harmonieren. In einer anderen Besetzung (Kenny Sharretts am Schlagzeug) habe ich ihn im Jahr darauf wieder in Graz gesehen, und 2011 in Soave – dort aber ohne Band (ein Video vom Ausschnitt des gecoverten Mark Knopfler Song „Romeo and Juliet“ findet ihr weiter unten eingebunden)

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